präsentieren: die wichtigsten dos and don´ts

wer kennt sie nicht, die sehnsucht einfach jetzt gemütlich einschlafen zu können, während die präsentation läuft. endlose präsentation, wo du schon längst vergessen hast, was der anfang war? geschweige denn, dass eine aussage erkennbar wäre. ja was jetzt.

wer kennt es nicht, das gefühl als vortragende_r, das eine_n beschleicht, wenn wir in die gesichter der fadisierten zuhörer_innen schauen. „irgendwie komme ich mit meiner botschaft nicht rüber“, sagte mir einmal eine workshopteilnehmerin. „was wäre denn die botschaft gewesen?“, war meine rückfrage. darauf prasselte ein konvolut an schachtelsätzen, halbsätzen, nebensätzen und versuchten neustarts auf mich ein, womit klar wurde, was das problem war.

präsentieren will gelernt sein. im sinne aller beteiligten. es geht dabei nicht nur um die länge oder kürze eines vortrags, sondern um die struktur der aussagen und der erreichen der zusehenden. präsentieren heisst, ich muss mir klar werden, was ich wie an wen weitergeben möchte, was an aussagen unvergesslich bleiben soll und wie vertrauen in die aussagen aufgebaut wird.

präsentieren heisst, viel überflüssiges weglassen (und das ist gar nicht so leicht), aber auch viel wesentliches in eine fassbare form zu bringen, damit es innerhalb der kurzen zeit der optimalen aufmerksamkeit auch wirklich aufgenommen werden kann.

denn die zeit, die präsentierende haben, jemanden für ein thema emotional zu öffnen, ist kürzer, als sie für das lesen dieses artikels brauchen. erst dann, wenn das geschafft ist, können sie ins detail gehen. ob im pecha kucha format oder in anderen strukturieren formen, ob frei oder genau getimed, jede präsentationssituation verlangt andere herangehensweisen und vorbereitungen. gemeinsam ist aber allen formen das anliegen, dass die vortragenden den zusehenden ihre kernbotschaft authentisch und lebendig übermitteln können und damit im wahrsten sinne „ankommen“.

„präsentieren: die wichtigsten dos and don´ts“
ein impulsworkshop, der sowohl als einzelveranstaltung aber auch als starter für eine einschulungsserie praxisorientiert die faszination einer erfolgreichen präsentation erleben lässt.

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