unsicherheit schwächt den sozialen zusammenhalt einer gesellschaft. eine gesellschaft, die angst hat, agiert ausgrenzend – und solche entwicklungen beobachten wir vermehrt: was „fremd“ ist und was „zu uns gehört“, wird scheinbar immer klarer definiert, und was „zu uns gehört“, scheint bedroht durch das „fremde“.
aber genau diese sichtweise hat in der geschichte schon zu vielen katastrophen geführt!
beim aktionstag einer solidarischen stadt machen 50 organisationen deutlich, dass wir uns von dieser sichtweise und der dahinter stehenden angst und unsicherheit nicht anstecken lassen.
die plattform für menschenrechte, das bildungshaus st.virgil, der verein stadtwerk, der runde tisch menschenrechte und die katholische aktion setzten im juni mit unterstützung von stadt und land salzburg ein starkes zeichen für zusammenhalt und gegen soziale ausgrenzung und luden zu einem bunten fest ein.